
Bewegung an der frischen Luft, Teamarbeit und ein gutes Gefühl: Die Barsbütteler Tafel sucht engagierte Freiwillige, die Lust haben, sich körperlich zu betätigen – und gleichzeitig Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.
Wer denkt, dass sportliche Aktivität nur im Fitnessstudio möglich ist, wird bei diesem Projekt eines Besseren belehrt: Ein- bis zweimal in der Woche starten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer am Morgen mit einem modernen Transporter zu einer besonderen Tour. Auf dem Plan stehen Supermärkte im Raum Hamburg – etwa Aldi, Lidl, Rewe oder Penny.
Vor Ort werden vorbereitete Lebensmittelkisten mit Obst, Gemüse oder Molkereiprodukten abgeholt, vorsortiert und anschließend zur zentralen Sammelstelle der Tafel am Barsbütteler Jugendzentrum „AKKU“ gebracht. Dort helfen weitere Ehrenamtliche beim Ausladen und Vorbereiten für die Lebensmittelausgabe.
Die Einsätze dauern in der Regel drei bis vier Stunden und starten gegen 7:45 Uhr. Gefragt sind körperliche Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Freude an Teamarbeit – Rückenschmerzen sollte man besser nicht haben. Vorkenntnisse oder spezielle Voraussetzungen sind nicht erforderlich, alles Weitere wird vor Ort erklärt.
„Viele unterschätzen, wie sehr man sich bei dieser Arbeit bewegt – das ist durchaus mit einem echten Fitnesstraining vergleichbar“, sagt ein Sprecher der Tafel. „Und der Unterschied ist: Man hilft dabei nicht nur sich selbst, sondern auch anderen.“
Die Barsbütteler Tafel lebt vom Engagement freiwilliger Helferinnen und Helfer – aus der Region, aus unterschiedlichen Altersgruppen und Lebenslagen. Was sie alle verbindet: der Wunsch, sich sinnvoll einzubringen.
Wer Interesse hat, kann sich unkompliziert per E-Mail melden und zunächst bei einem Probeeinsatz mitmachen. Eine langfristige Bindung ist nicht notwendig – jede helfende Hand ist willkommen.
Kontakt:
Barsbütteler Tafel
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