Bundestagswahl 2025 - Aktuelles zur Wahl in Stormarn-Süd, Jenfeld & Billstedt

22:07 Uhr – Wahlergebnisse für Barsbüttel

CDU gewinnt Bundestagswahl in Barsbüttel deutlich – SPD und FDP mit Verlusten

Barsbüttel, 23. September 2025 – Bei der Bundestagswahl 2025 hat die CDU in Barsbüttel einen klaren Sieg errungen. Der Direktkandidat Henri Schmidt sicherte sich 39,5 % der Erststimmen und legte damit um 10,3 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Wahl zu. Auch bei den Zweitstimmen erreichte die CDU mit 33,4 % einen deutlichen Zuwachs von 8,3 Prozentpunkten.

Die Wahlbeteiligung lag mit 84,3 % um 3,0 Prozentpunkte höher als bei der letzten Bundestagswahl – ein Zeichen für das gesteigerte politische Interesse der Bürgerinnen und Bürger in Barsbüttel.

SPD mit deutlichen Verlusten

Die SPD, vertreten durch ihre Direktkandidatin Dr. Nina Scheer, musste erhebliche Einbußen hinnehmen. Die Partei kam auf 23,9 % der Erststimmen (-9,9 Prozentpunkte) und 21,0 % der Zweitstimmen (-10,3 Prozentpunkte). Diese Ergebnisse markieren einen deutlichen Rückschritt für die Sozialdemokraten in Barsbüttel.

Grüne stabil, FDP unter Druck

Die Grünen, mit Dr. Konstantin von Notz als Direktkandidaten, konnten ihr Ergebnis in Barsbüttel nicht halten. Mit 9,2 % der Erststimmen (-2,8 Prozentpunkte) und 10,2 % der Zweitstimmen (-2,1 Prozentpunkte) musste die Partei leichte Verluste hinnehmen.

Die FDP verzeichnete hingegen deutliche Rückgänge: Mit 3,3 % der Erststimmen (-8,6 Prozentpunkte) und 5,6 % der Zweitstimmen (-10,2 Prozentpunkte) fiel das Ergebnis schwächer aus als erwartet.

Kleinparteien bleiben schwach, BSW erstmals dabei

Die Linke erzielte leichte Zugewinne (+3,1 Prozentpunkte), blieb jedoch mit 5,3 % bei den Erststimmen und 5,9 % bei den Zweitstimmen deutlich hinter den großen Parteien zurück. Neu dabei ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das bei seiner ersten Teilnahme auf Anhieb 3,8 % der Zweitstimmen erreichte.

Wählerstimmen im Detail

Wahlberechtigte: 9.967
Wählende: 8.402 (84,3 %)
Ungültige Stimmen: 69 bei Erststimmen, 65 bei Zweitstimmen
Gültige Stimmen: 8.333 (Erststimmen), 8.337 (Zweitstimmen)

21:00 Uhr – Wahlergebnisse für Glinde

CDU stärkste Kraft, AfD mit deutlichen Zugewinnen

Glinde, 23. Februar 2025 – Die Bundestagswahl 2025 ist in Glinde abgeschlossen. Alle 16 Wahlbezirke wurden vollständig ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,0 % und stieg damit im Vergleich zur letzten Wahl um 5,7 Prozentpunkte.

Die CDU mit Direktkandidat Henri Schmidt setzte sich mit 32,4 % der Erststimmen (+7,1 Prozentpunkte) und 29,3 %der Zweitstimmen (+7,1 Prozentpunkte) als stärkste Kraft durch. Die SPD mit Dr. Nina Scheer als Direktkandidatin kam auf 26,4 % der Erststimmen (-9,2 Prozentpunkte) und 22,7 % der Zweitstimmen (-10,4 Prozentpunkte) und musste damit deutliche Verluste hinnehmen.

Die AfD mit Direktkandidat Arnulf Andreas Fröhlich erzielte starke Zugewinne und erreichte 18,0 % der Erststimmen (+10,3 Prozentpunkte) sowie 17,8 % der Zweitstimmen (+9,9 Prozentpunkte).

Die GRÜNEN, vertreten durch Dr. Konstantin von Notz, erhielten 9,5 % der Erststimmen (-3,6 Prozentpunkte) und 9,7 % der Zweitstimmen (-3,4 Prozentpunkte).

Weitere Ergebnisse:

Die Linke: 6,9 % Erststimmen (+3,8), 6,9 % Zweitstimmen (+3,6)
FDP: 3,7 % Erststimmen (-6,9), 5,2 % Zweitstimmen (-8,7)
SSW: keine Erststimmen, 1,2 % Zweitstimmen (+0,5)
Die PARTEI: keine Erststimmen, 0,5 % Zweitstimmen (-0,6)
FREIE WÄHLER: 1,5 % Erststimmen (+0,1), 0,8 % Zweitstimmen (-0,2)
Volt: 1,5 % Erststimmen (+1,5), 1,0 % Zweitstimmen (+0,9)
BSW: keine Erststimmen, 4,9 % Zweitstimmen (+4,9)

Von den 13.124 Wahlberechtigten gaben 10.765 Personen ihre Stimme ab. Die Zahl der ungültigen Stimmen lag bei 1,1 % (Erststimmen) und 0,8 % (Zweitstimmen).

Das Wahlergebnis zeigt deutliche Verschiebungen in der politischen Landschaft von Glinde. Besonders auffällig sind die Zugewinne der AfD sowie die Verluste von SPD und FDP.

20:38 Uhr – Zwischenstand Glinde:

CDU führt mit 32%, dicht gefolgt von der SPD mit 26,4%.

20:19 Uhr – Zwischenstand Barsbüttel:

Nach Auszählung von 14 von 16 Gebieten liegt die CDU mit 40,1 % der Erststimmen (+10,9 %) vorne. Die SPD fällt auf 23,7 % (-10,2 %), während die AfD 15,9 % (+8,8 %) erreicht. Die Wahlbeteiligung liegt bei 89,6 % (+8,3 %).