
Am Freitagabend, um 19:01 Uhr, wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem brisanten Einsatz in die Möllner Landstraße gerufen. Was als harmloses Abendessen begann, entwickelte sich schnell zu einem gefährlichen Szenario.
Anwohner berichteten von einem beißenden Geruch, der aus einer Wohnung drang und selbst die Luft auf den umliegenden Laubengängen verpestete. „Es roch so stark, dass wir uns Sorgen machten. Wir dachten, das könnte gefährlich werden!“, erzählte ein Nachbar, der sofort die Feuerwehr alarmierte.

Die Einsatzkräfte trafen schnell ein und fanden eine Pfanne auf dem Herd vor – das Essen war vergessen worden und hatte bereits zu einer dichten Rauchentwicklung geführt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bewohner nicht in der Wohnung, was die Situation zusätzlich kritisierte.
Mit Atemmasken und Löschgerät ausgestattet, arbeiteten die Feuerwehrleute schnell, um die Gefahrenquelle zu beseitigen. „Es war wie in einem Actionfilm – die Feuerwehr kam mit Blaulicht und Sirenen, und wir standen draußen und konnten nur zusehen“, berichtete ein weiterer Anwohner.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer abgewendet und die Wohnung belüftet werden. Es gab keine Verletzten, und die Schäden blieben minimal. Die betroffenen Bewohner waren sichtlich erleichtert, als sie nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnten.