
Ein Dachstuhlbrand am 28. März 2025 hat das Zuhause einer Glinderin zerstört. Doch die Frau steht nicht alleine da: Ihre Arbeitskollegen organisierten gemeinsam mit dem Barsbütteler Rundfunk einen Spendenaufruf – mit überwältigendem Erfolg. In nur drei Tagen kamen 1.900 Euro zusammen. Bei der Spendenübergabe am 9. April flossen Tränen der Rührung.
Kaum war der erste Schreck verdaut, wurde schnell gehandelt. “Als wir von dem Brand erfuhren, war für uns sofort klar: Wir müssen etwas tun”, erzählt ein Kollege der Betroffenen. “Sie ist nicht nur eine tolle Kollegin, sondern auch ein Mensch mit ganz viel Herz. Da wollten wir einfach helfen.” Gemeinsam mit dem Barsbütteler Rundfunk starteten sie einen öffentlichen Spendenaufruf. Die Resonanz war riesig – Kolleginnen, Freunde, Nachbarn und viele Leserinnen und Leser beteiligten sich.
1.900 Euro in nur drei Tagen
Am 9. April war es dann so weit: Die Spende wurde übergeben – ein Moment voller Emotionen. Als die Betroffene den Betrag sah, rief sie ungläubig: „NEEE!“ – danach flossen bei allen die Tränen. „Es ist so schön, diesen Zusammenhalt zu spüren“, sagte sie mehrfach, tief bewegt.
Auch abseits der finanziellen Hilfe erfährt die Frau viel Unterstützung: Bei der Wohnungssuche wird ihr geholfen, sie findet offene Ohren und erfährt große menschliche Wärme. „Ich erlebe gerade so viele positive Dinge – das muss ich erst mal verarbeiten“, sagt sie dankbar.
Ein starkes Zeichen der Gemeinschaft
Für ihre Kollegen war es selbstverständlich, aktiv zu werden. „So viel Hilfe und Solidarität in so kurzer Zeit zu erleben, zeigt, wie stark unsere Gemeinschaft ist“, sagt der Kollege. Die Aktion habe gezeigt, dass man in schwierigen Zeiten nicht allein ist.
Herzlicher Dank an alle Spender
Ein großer Dank gilt allen, die mitgeholfen haben – den Kolleginnen und Kollegen, Nachbarn, Freunden sowie den vielen Leserinnen und Lesern des Barsbütteler Rundfunks. Ohne sie wäre diese Welle der Solidarität nicht möglich gewesen.