
Die Wahlen in den Stadtteilen Billstedt und Jenfeld haben am vergangenen Sonntag eine hohe Wahlbeteiligung und stabile politische Verhältnisse offenbart. Während sich Billstedt über rund 72.000 Einwohner erstreckt, zählt Jenfeld mehr als 24.700 Einwohner. Beide Stadtteile haben wichtige Ergebnisse präsentiert, die die politische Stimmung in Hamburg widerspiegeln.
Billstedt
Billstedt: Ergebnisse im Überblick
In Billstedt lag die Wahlbeteiligung bei 66,0 %. Auf der Liste der Erststimmen erzielte Falko Droßmann (SPD) mit 33,4 % das beste Ergebnis und bleibt somit der bevorzugte Kandidat der Wähler.
Weitere Ergebnisse:
Nicole Jordan (AfD): 20,0 % Christoph deVries (CDU): 19,6 %
Marinus Stehmeier (Die Linke): 14,1 % Emilia Fester (GRÜNE): 6,9 %
Max Hauptmann (FDP)**: 3,1 %
In der Parteienwertung erhielt die SPD 27,7 %, gefolgt von der AfD mit 19,5 % und der CDU mit 18,0 %. Die GRÜNEN und die FDP mussten leichte Verluste hinnehmen und kommen auf 7,1 % und 3,2 %.



Jenfeld
Stabilität in der politischen Landschaft
In Jenfeld lag die Wahlbeteiligung bei 68,5 %. Die Ergebnisse der Erststimmen zeigen, dass Aydan Özoguz (SPD) mit 33,9 % die Führung übernimmt. Weitere Ergebnisse:
Peggy Heitmann (AfD): 19,8 % Franziska Christina Hoppermann (CDU): 21,5 %
Thomas Iwan (Die Linke): 12,1 % Manuel Sarrazin (GRÜNE): 7,6 %
Martina Gruhn-Bilic (FDP)**: 3,2 %
In der Parteienwertung erreicht die SPD 33,9 %, während die AfD 19,8 % und die CDU 21,5 % erzielen. Die Ergebnisse zeigen eine stabile Wählerverteilung, wobei die SPD weiterhin stark bleibt.



Ausblick auf die Bürgerschaftswahl
Beide Stadtteile stehen nun vor der Bürgerschaftswahl am 2. März 2025. Die Wähler in Billstedt und Jenfeld haben die Möglichkeit, die politische Ausrichtung sowohl ihrer Stadtteile als auch Hamburgs insgesamt zu beeinflussen. Die bevorstehenden Wahlen könnten die aktuellen Trends verstärken und die Reaktionen der Parteien auf die geäußerten Wählerinteressen entscheidend prägen.