
Im Neubaugebiet Jenfelder Au machen die Anwohner auf besorgniserregende Zustände aufmerksam. Trotz der hohen Mieten berichten die Bewohner von einer Rattenplage, die das Wohnumfeld erheblich beeinträchtigt.

„Wir zahlen hier viel Geld für unsere Wohnungen und fühlen uns wie in einem Slum“, äußert sich eine Anwohnerin gegenüber unserem Reporter. Die hygienischen Verhältnisse sind alarmierend: Ratten wurden in den Treppenhäusern gesichtet, und überall liegen Müll und Abfälle herum. In den Gebüschen findet man nicht nur Verpackungsmaterial, sondern auch vergessenes Kinderspielzeug, das ein Bild der Verwahrlosung zeichnet.

Zudem verschärft das mangelnde Engagement der Stadtverwaltung die Situation. „Autos werden abgeschleppt, aber beim Müll kümmert sich niemand“, kritisiert ein weiterer Anwohner und spricht von wachsender Frustration unter den Bewohnern. Der Hundekot, der in der gesamten Siedlung liegen bleibt, trägt zur negativen Wahrnehmung des Viertels bei.
Die Anwohner fordern nun ein schnelles Handeln der zuständigen Behörden, um die Lebensqualität im Neubaugebiet Jenfelder Au zu verbessern und das Problem der Rattenplage nachhaltig zu lösen.